Kostenstellen und Kostenstellenrechnung: Unterschied zwischen den Versionen

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In eCo werden die einzelnen Kostenstellen nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Erlösen bebucht. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen ermitteln.
 
In eCo werden die einzelnen Kostenstellen nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Erlösen bebucht. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen ermitteln.
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[[Category: Hintergrundwissen]]

Version vom 11. Februar 2019, 14:22 Uhr

Definition

Kostenstellen sind organisatorische Einheiten, die den Betrieb aus rechentechnischen Gründen in Teilbereiche unterteilen. Sie sind in der Praxis oft mit Abteilungen oder anderen, abgrenzbaren Bereichen identisch. Eine Kostenstelle ist der Ort der Kostenentstehung und Leistungserbringung.

Dabei wird unterschieden in

  • Vorkostenstellen: Sie dienen nur zur Gemeinkostenerfassung und geben ihre Leistungen an andere Kostenstellen ab. Ihnen fehlt der Bezug zum Endprodukt, dem Kostenträger. Die auf der Vorkostenstelle entstandenen Kosten werden über die Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (IBL) und über Umlagen auf die Hauptkostenstellen verteilt.
  • Hauptkostenstellen: Die Kosten einer Hauptkostenstelle werden auf die Kostenträger verrechnet.


Die Kostenstellenrechnung stellt die Verbindung her zwischen Kostenarten- und Kostenträgerrechnung und beantwortet die Frage "Wo sind die Kosten angefallen?". Die Kostenstellenrechnung zeigt die Leistungsbeziehungen im Unternehmen, ermöglicht eine Kontrolle der Wirtschaftlichkeit und bereitet die Kostenträgerrechnung vor.

In eCo werden die einzelnen Kostenstellen nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Erlösen bebucht. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz und Wirtschaftlichkeit einzelner Kostenstellen ermitteln.