Gehaltsumlage

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Gehaltsumlage
Umlagen
Gehaltsumlage

Mit Hilfe der Gehaltsumlage haben Sie die Möglichkeit, in eCo mit kalkulatorischen Personalaufwendungen zu arbeiten, um keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Personalkosten zu ermöglichen. Dies ist unabhängig von der gewählten Verbuchung in der Finanzbuchhaltung möglich.

  • Sofern Personalkosten in der Buchhaltung bereits auf eine zentrale Kostenstelle gebucht werden, ist die Basis für die Gehaltsumlage sowieso schon gegeben.
  • Wenn Sie in der Buchhaltung die Personalkosten noch auf die einzelnen Abteilungen verteilt gebucht haben, können Sie über Importregeln den Ist-Import so steuern, dass in eCo sämtliche Personalaufwendungen auf einer zentralen Kostenstelle landen, die dann über die Gehaltsumlage weiterverteilt wird.

Grundlage für die Gehaltsumlage ist jedenfalls die zentrale Erfassung der Personalkosten auf einer Kostenstelle und eine vollständige Kapazitätserfassung.

Über die erfassten Kapazitäten werden die Personalaufwendungen dann unterteilt in

  • produktive und
  • administrative Personalkosten.

Produktive Personalkosten ergeben sich aus direkt auf Kostenträgern verteilten Personalkapazitäten. Die Entlastung der zentralen Personalkostenstelle und die Belastung der einzelnen Abteilungen erfolgt gleich mit den jeweiligen Kostenträgern.
Administrative Peronalkosten ermitteln sich aus Kapazitäten, die entweder auf Projekte verteilt wurden oder direkt auf der Kostenstelle verbleiben. Die einzelnen Abteilungen werden aus der Gehaltsumlage also mit administrativen Gemeinkosten belastet. Die Weiterverteilung auf Kostenträger erfolgt dann über eine Kostenstelle-zu-Kostenträger-Umlage.

Aus der Gehaltsumlage können einzelne Kostenstellen, Kostenträger oder Projekte ausgeschlossen werden, um beispielsweise mit Fördermitteln finanzierte Sachverhalte nicht mit zu vermischen.