- Quelle
- Kostenstelle, auf der sämtliche Personalaufwendungen erfasst sind
- Administrative Kostenart
- Kostenart, auf der die Kostenstellengemeinkosten abgebildet werden
- Produktive Kostenart
- Kostenart, auf der die Kostenträgereinzelkosten abgebildet werden
Mit Hilfe der Gehaltsumlage haben Sie die Möglichkeit, in eCo mit kalkulatorischen Personalaufwendungen zu arbeiten, um keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen Personalkosten zu ermöglichen.
Grundlage für die Gehaltsumlage ist die zentrale Erfassung der Personalkosten auf einer Kostenstelle und eine vollständige Kapazitätserfassung.
Dies ist unabhängig von der gewählten Verbuchung in der Finanzbuchhaltung möglich.
- Sofern Personalkosten in der Buchhaltung bereits auf eine zentrale Kostenstelle gebucht werden, ist die Basis für die Gehaltsumlage sowieso schon gegeben.
- Wenn Sie in der Buchhaltung die Personalkosten auf die einzelnen Abteilungen verteilt gebucht haben, können Sie die Personalkosten beim Ist-Imkport über Importregelen auf eine zentrale Kostenstelle bündeln, die dann über die Gehaltsumlage weiterverteilt wird.
Über die erfassten Kapazitäten werden die Personalaufwendungen dann unterteilt in
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- Produktive Personalkosten
- Ergeben sich aus direkt auf Kostenträgern (nicht internen Kostenträgern!) verteilten Personalkapazitäten. Die Entlastung der zentralen Personalkostenstelle und die Belastung der einzelnen Abteilungen erfolgt gleich mit den jeweiligen Kostenträgern.
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- Administrative Personalkosten
- Ermitteln sich aus Kapazitäten, die entweder auf Projekte oder interne Kostenträger verteilt wurden oder direkt auf der Kostenstelle verbleiben. Die einzelnen Abteilungen werden aus der Gehaltsumlage also mit administrativen Gemeinkosten belastet. Die Weiterverteilung auf Kostenträger erfolgt dann über eine Kostenstelle-zu-Kostenträger-Umlage.
Aus der Gehaltsumlage können einzelne Kostenstellen, Kostenträger oder Projekte ausgeschlossen werden, um beispielsweise mit Fördermitteln finanzierte Sachverhalte nicht mit zu vermischen.